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JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG AM 21.02.2019

ZUR GENERALVERSAMMLUNG 2019

Der Oberschützenmeister begrüßte eingangs besonders unsere anwesenden Ehrenmitglieder, unsere Königin, Ebersdorfs ersten Bürgermeister und die Vertreterin der Presse. Er dankte seinen Vorstands- und Ausschusskolleg*innen sowie allen stets mitarbeitenden SGE-Mitgliedern für deren Einsatz in den jeweiligen Ressorts und bei den bewältigten Aufgaben im zurückliegenden Schützenjahr.

Spickmann wünschte sich im Sinne unserer Gesellschaft eine Fortführung dieses Engagements bei allen anliegenden Vorhaben und eine höhere Mitarbeitsbereitschaft aus dem Gesamtverein in den kommenden zwölf Monaten. Ein breiterer Zusammenhalt diene nun einmal viel besser zur Instandhaltung des Vereinsheimes, zur Ausübung des Schießsportes, zur Fortführung eines geregelten Vereinsbetriebes im Ort und schließlich zu einer höheren Zufriedenheit aller Beteiligten. Um auch das Bewusstsein für die Relevanz des Mitwirkens im Verein und der Verteilung der Aufgaben auf mehrere Schultern weiter zu schärfen, sprach er allen Anwesenden wegen der aktuellen personellen Vereinssituation und den dzt. freien Ausschussposten ins Gewissen.

In einer Schweigeminute wurde unserem im letzten Jahr verstorbenen aktiven Mitglied Gerhard Barth (+02/2018) gedacht.

Besonderen Dank sprach er den Senioren aus, die sich stets beispielhaft in das Schützengeschehen einbringen und ohne deren Standumbautätigkeiten bei Festsaalvermietungen so manches nicht so leicht zu realisieren wäre, ebenso unserem Vereinswirt.

Der Oberschützenmeister ging in seinem Bericht u.a. auf die geplanten und aus aktuellen internen Gegebenheiten notwendigen Veränderungen zum traditionellen Ebersdorfer Schützenfest in 2019 näher ein.

+++ EHRUNGEN +++ Erfreut über die Vielzahl treuer und loyaler Mitglieder zeigte sich der OSM, denn in diesem Jahr durfte er 13 langjährige Jubiläen würdigen:

v.l.: Kurt Wittmann, Mario Baderschneider, Achim Annuszies, Karin Wittmann, 1. BM Bernd Reisenweber, Bernd Stegner, Georg Klug, Monika Göhring, OSM Torsten Spickmann, Dittmar Wohlleben, Jürgen Faber, SchMin Petra Esau, Manfred Faber (es fehlen: H. Marx, H. Pohl, B. Schwesinger; Foto: sge-priv/dbartsch)

– für 50 JAHRE im BSSB & VEREIN: Bernd Stegner hat 1969 als Jungschütze den Weg zu seinem Verein gefunden, dem er dann bis jetzt fünf Jahrzehnte treu zur Seite stand. Ob als aktiver Schütze, in Sportleiterfunktion, bei Diensten am Schützenhausneubau und den Schützenfesten und auch seit vielen Jahren als unserer Haus-Nikolaus. Wenn man ihn brauchte, war er zur Stelle und hatte stets ein offenes Ohr für die Vereinsbelange.
– für 40 JAHRE im VEREIN: Monika Göhring (langjähriges Damenriege-Mitglied und LG-Schützin), Karin Wittmann (langjähriges Damenriege-Mitglied und LG-Schützin), Ehrenschütze Dittmar Wohlleben (langjähriges Ausschussmitglied: Jugendleiter, 2. Schützenmeister, Haus- und Zeugwart, Aktivsenior, LG-Schütze) und Georg Klug (langjähriges Vorstandsmitglied (Schatzmeister und v.a. Schriftführer), früherer Gau- und Vereinsjugendsprecher, aktiver Pistolenschütze)
– für 25 JAHRE im VEREIN: Achim Annuszies, Mario Baderschneider, Jürgen Faber, Manfred Faber, Heiko Marx, Heiko Pohl, Bernd Schwesinger und Kurt Wittmann.

>>> Wir gratulieren herzlich allen unseren 13 „Langzeit-Geehrten“!

Da diesmal auf der Einladungsrückseite ein Aufruf an alle Vereinsangehörigen zu mehr gesellschaftlichem Mitaeinander und Engagement mit einer kleinen Liste der aktuell vakanten Ausschussposten versandt wurde, könnte sich möglicherweise auch dadurch das allgemeine Interesse an diesem Abend reduziert haben. Dabei stand hier lediglich der Appell an den Gemeinsinn in einer solchen organisierten Gemeinschaft, in der nicht auf längere Sicht nur ein paar Wenige viel für alle anderen schultern sollten, im Vordergrund. Aber ähnliche Situationen sind ebenso vielen anderen (Orts-)Vereinigungen bereits hinlänglich bekannt.

FAZIT: Die Versammlung verlief trotz des Ehrungsumfangs zügig und harmonisch, wurde nicht allzu sehr durch Diskussionen verlängert und konnte daher bei leider überschaubarer Mitgliederzahl in angemessenen Zeitgrenzen gehalten werden, so dass eine anschließende gemütliche Runde an diesem Abend ebenfalls nicht zu kurz kam. (gk)

>> Zur Agenda vom 21.02.2019!